Hier ist mein Grundrezept für
Pappmaché-Masse, die auch den schönen Namen „Pulpe“ trägt und
vielseitig eingesetzt werden kann.
Ich mache sie immer dann wenn ich
spontan etwas formen will oder irgendwas dreidimensional haben will.
Die Zutaten hat jeder immer da und die Herstellung ist pipi-einfach
und macht Spaß,
wenn man gerne rummatscht.
- mehrere Zeitungen
- Wasser
- zwei große Schüsseln oder Eimer
- Mehl (weißes Weizenmehl)
- Bastelkleber
- empfehlenswert sind Gummihandschuhe
- Reiße oder schneide die Zeitungen in einem Eimer in kleine Schnipsel. Man braucht mehr Papier als man denkt, da es natürlich ziemlich zusammen fällt.
- Bedecke die Schnipsel mit kochendem Wasser und lass es einen Tag und eine Nacht stehen. Knete die Masse in dieser Zeit immer mal wieder kräftig durch, zerreibe sie zwischen den Fingern, nimm einen Kartoffelstampfer oder mach sonst irgendetwas, damit sich das Papier möglichst gut auflöst und zu einem gleichmäßigen Brei wird.
- Wenn du mit der Konsistenz zufrieden bist. Nimm immer etwas von der Masse in die Hände und drücke sie gut aus, sodass ein Großteil des Wasser rauskommt. Es soll aber nicht krümlig und trocken sein.
- Die ausgedrückte Papiermasse kommt in eine zweite Schüssel und nun kommen die weiteren Zutaten hinzu. Auf 3 Tassen Papierteig kommt ungefähr eine Tasse Mehl und 2-3EL Bastelkleber. Beides hat gute Klebe-Eigenschaften. Vermische alles gut. Wenn dir die Konsistenz zu hart ist kannst du nochmal etwas Wasser zufügen.
- Jetzt kannst du die Masse verwenden. Sie trocknet langsam an der Luft, bei größeren Objekten kann das einige Tage dauern. Dann ist sie ganz hart. Du kannst sie so lassen oder mit Schleifpapier abschleifen um die Oberfläche glatter zu machen. Bemalen kannst du das Pappmaché mit allen möglichen Farben und zuletzt auch klar lackieren, dann hält dein Kunstwerk auch Wasser und Regen gut stand.
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