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Dienstag, 11. September 2012

Ein Mini-Quilt aus Quadraten... oder: die Rückkehr der Deckchen in den modernen Haushalt

Wo sind sie eigentlich die letzten 20 Jahre gewesen...?
Gab es in dieser Zeit überhaupt solche kleinen Deckchen, die jede Großmutter hat und auf die man sein Telefon, die Nachtlektüre oder eine Blumenvase stellt...?

Nun zeig ich daher einen kleinen Quilt, den ich gemacht habe. Die Quadrate dafür konnte ich aus Stoffresten ausschneiden, die zu klein für alles andere waren. Gequiltet habe ich hier das erste Mal richtig ordentlich mit der Maschine. Wie man sieht ist nicht alles total glatt geworden, aber das stört mich eigentlich nicht, denn ich wollte durchs Quilten ja was 3dimensionales reinbringen.

Das ganze Patchworken und Quilten ist so eine alte ausgetüfftelte Tradition, an der sich tausende Menschen die Köpfe zerbrochen und Perfektion entwickelt haben, dass ich irgendwie ein schlechtes Gewissen bei meinen spontanen Versuchen habe, die eigentlich ohne Grundwissen, Erfahrung und Geduld entstanden sind. Aber dann denke ich wieder, dass auch diese hohe Kunst für alle zugänglich sein sollte und dass man niemandem auf den Schlips tritt, wenn man es für sich einfacher oder anders probiert.

Meine gequilteten Sachen sind übrigens nicht mit Füllwatte (Batting... oder wie heißt das bei den Quiltern?), sondern immer mit Fleece unterlegt. Bei Ikea z.B. gibt es solche ganz günstigen Fleece-Decken, von denen ich immer ein paar kaufe, um sie für die Näherei zu zerschneiden (und das ist echt erheblich günstiger).

Bevor man sie als Futter eines Quilts nutzt, sollte man sie allerdings waschen, denn sie laufen dabei etwas ein und das würde eine fertige Stepperei verziehen. Bügeln sollte man Fleece auch nicht. Ansonsten habe ich noch nichts Negatives an der Verwendung von Fleece-Decken bemerkt.

 
Das war's für heute.
Anton

Freitag, 31. August 2012

Der Quilt und ich: Eine wirklich UNendliche Geschichte!

Ich mag Patchworksachen, aber so richtiges Patchwork selbst zu machen, mit Rollschneider, speziellen Linealen und Blöcken, die eigene Vornamen haben, war immer nichts für mich.

Letztes Jahr habe ich dann, voll von Unkenntnis, nach eigenem Ermessen dieses hier angefangen.


Ich hatte keine Ahnung davon welche Teile man zuerst zusammen setzt und ob das überhaupt mit Dreiecken geht. Aber es ist ja ganz gut geworden und hat auch nicht allzu lange gedauert.
Nur die handgemachten Nähte, die ich jetzt zum Quilten nehmen wollte, beschäftigen mich schon eine Zeit.

Der Quilt ist ungefähr 1m x 1,50m groß und soll mal ein Wandbehang oder Teppich werden.

 
Nun zum nächsten Quilt.
 Da sie so ewig dauern, besonders der Folgende, habe ich mehrere Unfertige da, an denen ich manchmal wie besessen arbeite und manchmal verabscheue ich sie wochenlang.
 
Dieser hier ist ein eher romantischer Sechseck-Quilt oder Hexagon-Quilt, welchen ich so ähnlich in der burda style gesehen habe. (Nach einer Vorlage von Kathy Doughty von Material Obsession.) Dort wurde auch die Machart erklärt.
 
Und für jeden, der noch nicht weiß wie man ein solches Sechseck-Patchwork macht, haltet euch fest:
 
Jedes einzelne Sechseck hat eine eigene Papierschablone, die man von Hand an das Sechseck näht und dabei die Kanten nach hinten umschlägt. Dann werden alle Teile von Hand aneinander genäht. (Die "Englische Papiermethode".)
Es ist wirklich eine riiiesen Arbeit!
Mein Sechseck-Quilt ist so groß wie eine Einmann-Bettdecke und die Teile alle herzustellen und zusammenzusetzten hat tatsächlich ein ganzes Jahr gedauert. Die Monate, in denen der Quilt nur in der Ecke lag und mich voller Hohn ansah, dazugezählt.
 


Ihr merkt, den Quilt und mich verbindet eine Hassliebe. Aber es macht auch Spaß, sich die Muster auszudenken und die ganzen Stoffreste zu verwenden!

Als ich jedenfalls endlich fertig war mit dem Patchwork bei diesem Quilt, habe ich mich anscheinend entschlossen ihn auch noch von Hand zu quilten, und zwar nicht einfach so, sondern mit Sternenmuster.
Ich weiß nicht, was in mich gefahren war. Das Quilten wird auf die Art nochmal ein Jahr dauern.


Naja, soviel erstmal dazu.
Ich wollte sie euch nur zeigen, für den Fall, dass die Arbeit an ihnen meine Lebensdauer übersteigen wird.

Samstag, 25. August 2012

Neue Kosmetiktaschen

Heute habe ich ein paar Fotos gemacht von Taschen aus der Rubrik "Was bisher geschah..:", denn ich hab davon letzten Winter einige gemacht. Manche habe ich verschenkt und hier seht ihr nun die, die übrig geblieben sind.
Manche sind nicht fertig geworden, weil ich dann nicht mehr wusste wozu ich so viele mache.



Eine ganz tolle Anleitung für ähnliche Taschen findet ihr bei Noodlehead.




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